Wohnungseinbrüche in Brilon und Rösenbeck
Laurentiusstr. - 25.11.2014Am Montagabend gegen 18:40 Uhr kehrten die Bewohner
eines Hauses an der
Laurentiusstraße in Rösenbeck nach Hause zurück.
Als sie näher kamen, sahen sie zwei dunkel gekleidete Personen von
dem Haus weglaufen. Erst danach bemerkten sie, dass vermutlich diese
beiden Personen zuvor in ihr Haus eingebrochen waren. Da das Wohnhaus
in der Dämmerung unbeleuchtet war, gingen die Täter davon aus, dass
die Bewohner nicht zu Hause waren. Dann brachen sie die Terrassentür
auf und begannen, alle Räume nach Beute zu durchsuchen. Was dabei
gestohlen worden ist, steht noch nicht abschließend fest. Nach
jetzigem Stand nutzten die Unbekannten aber ein Bettlaken, um das
Diebesgut aus dem Haus zu schaffen.
Mindesten zwei Unbekannte sind ebenfalls am Montag in eine Wohnung
an der Andreasstraße in Brilon eingebrochen. Zwischen 17:40 Uhr und
18:20 Uhr wurde auch hier die Abwesenheit der Bewohner ausgenutzt.
Vom Treppenhaus aus traten die Täter die Wohnungseingangstür im 2.
Obergeschoss ein. Aus den Räumen entwendeten sie dann einen geringen
Bargeldbetrag sowie zwei Notebooks. Ein Nachbar hörte gegen kurz nach
18:00 Uhr Geräusche und gedämpfte Stimmen aus dem Treppenhaus. Da er
aber davon ausging, dass es sich um seine Nachbarn handelte,
unternahm er nichts.
Sachdienliche Hinweise zu den beiden Einbrüchen werden an die
Polizei Brilon unter 02961-90200 erbeten.
Die Polizei rät insbesondere in der dunklen Jahreszeit dazu, den
Eindruck zu vermeiden, dass niemand zu Hause ist. Dies ist zum
Beispiel durch über Zeitschaltuhren geregelte Lichter möglich. Die
mögliche Anwesenheit von Hausbewohnern erhöht das Entdeckungsrisiko
für Täter drastisch und führt meistens dazu, dass es erst gar nicht
zu einem Einbruch kommt. Weitere Präventionshinweise und eine
individuelle, kostenlose Beratung zur technischen Einbruchsicherung
geben die Fachleute des Kommissariats Kriminalprävention.
Terminvereinbarungen sind unter 0291-908770 möglich.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Ludger Rath
Telefon: 0291-9020-1140
Fax: 0291-9020-1019
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis@polizei.nrw.de